Die Votivkirche mit ihrem langen Nachhall ist ein spezieller Ort zum Arbeiten. Ich merke auch, dass ich mich mehr und mehr in diese großen Räume, wo der Schall seine Zeit braucht, bis er sich abgebaut hat, verliebe. Es verändert die Art und Weise zu musizieren. Der Raum hat einen immensen Einfluss auf das, was hier möglich ist und vor allem erfordert es tontechnisch einiges an Fingerspitzengefühl. Das Konzert im Rahmen der langen Nacht der Kirchen 2022 bleibt ein „Aha Erlebnis“ für mich und vielleicht vertiefe ich mich künftig mehr in diese Musik, die einen langen Hall verträgt bzw. gut gebrauchen kann. #slowminimalmusic